Ein Jahr lang forschte ein Team der Uni Zürich zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Das Resultat war erschreckend. Wie es nun weiter geht.
Über 1000 Missbrauchsfälle – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Jahr lang forschte ein Team von Historikerinnen von der Uni Zürich in den Archiven der katholischen Kirche in der Schweiz. Es fand unzählige Dokumentationen von Missbräuchen. Und es stiess auf mindestens so viele Lücken, die bei der Zerstörung von Akten entstanden.
Wie reagiert die Kirche auf diese Enthüllungen? Und wie geht es nun weiter? Das erzählt Catherine Boss, die Co-Chefin des Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge von «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
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