Wer abtreibt, könnte das medizinisch sicher und selbstbestimmt mit einer Pille zuhause tun. Doch in der Schweiz sind Abtreibungen strikt geregelt. Wieso eigentlich? Und wie ist das anderswo?
Die Covid-Pandemie hat Abtreibungen in vielen Ländern vereinfacht. Frauen können nun viel einfacher eine ungewollte Schwangerschaft beenden: Zuhause mit einer Pille und per Telemedizin begleitet. Das wird von vielen Frauen und Paaren als angenehmer empfunden als der Spitalbesuch – und entlastet das Gesundheitssystem.
Nicht so in der Schweiz. Hier geht die Entwicklung sogar in eine andere Richtung. Politikerinnen wollen den Zugang zu Abtreibungen wieder erschweren – und finden Rückhalt in Teilen der Bevölkerung. Wie ist das Abtreibungsrecht in der Schweiz unter Druck geraten? Darüber spricht «Magazin»-Autor Christoph Lenz in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
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