Der Bundesrat will jährlich 2,4 Milliarden Franken sparen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter schnürte ein umfangreiches Paket – der Ständerat zerpflückte es. Und jetzt?
Es war das wichtigste Geschäft der Wintersession im Bundeshaus: Mit ihrem «Entlastungspaket» wollte Finanzministerin Karin Keller-Sutter ab 2027 jährlich 2,4 Milliarden Franken einsparen. Gespart werden sollte fast überall: bei Bildung und Forschung, beim Klimaschutz, im Verkehr, in der Entwicklungszusammenarbeit. Nur ein Bereich blieb weitgehend verschont: die Armee.
Zuerst nahm sich der Ständerat das Paket vor und reduzierte den Umfang der geplanten Einsparungen um rund eine Milliarde Franken. Zurück blieb ein Sparpaket, das deutlich kleiner ist als ursprünglich geplant.
Wo wird nun konkret gespart? Was bedeutet das für das Budget der Schweiz und für das politische Erbe von Karin Keller-Sutter? Und wie geht es jetzt weiter mit dem Sparpaket?
Antworten liefert Bundeshauskorrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Hier den Text von Fabian Fellmann und Quentin Schlapbach lesen
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