Im Wahljahr 2023 müssen Parteien, Politikerinnen und Politiker erstmals offenlegen, wie viel Geld sie erhalten – und von wem. Was könnte das Transparenzgesetz zu Tage bringen?
Jahrelang hat die Schweiz sich dagegen gesperrt. Jahrelang wurde sie immer wieder dafür kritisiert. Nun passiert es doch: In diesem Jahr, dem Wahljahr, müssen Parteien und Kandidierende zum ersten Mal offen legen, von wem und in welcher Höhe sie Gelder oder Spenden erhalten. Dahinter steht das Transparenzgesetz, das 2023 in Kraft tritt.
Doch diese Transparenz herzustellen, ist gar nicht so einfach. Woran liegt das? Und sind jetzt grosse Überraschungen zu erwarten? Das erklärt Bundeshausredaktor Markus Häfliger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.