Sogenannte Lippen-Filler sind im Trend. Doch ein Bericht des Bundes zeigt, viele Anbieter spritzen illegal. Das kann für Betroffene schwere Folgen haben.
Die Lippen sollen voller und symetrischer werden. Dafür lassen sich zahlreiche Fraue gelartige Substanzen unter die Lippen spritzen, sogenannte Filler.
Doch laut einem Bericht des Bundes wird in diesem Geschäft gepfuscht. Jeder zweite Schweizer Anbieter spritzt illegal, heisst es. Eigentlich dürfen diese Filler nur von Ärztinnen und Ärtzrn oder von diplomierten Fachpersonen unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.
Unprofessionelle Eingriffe können dabei üble Folgen haben, die weit über das Ästhetische hinausgehen: Infektionen, Erblindungen und Embolien können erfolgen.
Wie funktioniert das illegale Geschäft mit den gespritzten Lippen? Und was steckt überhaupt hinter dem Trend der gespritzten Lippen?
Darüber spricht Valeria Mazzeo vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat mit diversen Betroffenen über ihre Erfahrungen gesprochen.
Host: Alexandra Aregger
Produktion: Tobias Holzer
Hier zum Text von Valeria Mazzeo über das illegale Geschäft mit den gespritzten Lippen.