Zurzeit häufen sich Fälle von «Skabies»- oder Krätze-Ansteckungen. Warum kommt die Krankheit, die nach Mittelalter klingt, heute wider so oft vor? Wie kann man sich und andere davor schützen?
Es beisst und brennt – und ist wahnsinnig mühsam: Die Krätze oder «Skabies» (vom Lateinischen scabere, kratzen) breitet sich zunehmend aus. In Kitas, Schulen und Altersheimen lassen sich mehr Krätze-Fällen feststellen, also überall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenleben.
Das Problem dabei: Bei der bisher angewandten Behandlungsmethode bleibt vermehrt die Wirkung aus. Die Skabies-Milben haben eine genetische Resistenz dagegen entwickelt – das erschwert die Behandlung enorm.
Was kann man als betroffene Person oder Familie dagegen tun? Und wie reagieren Ärztinnen und Ärzte auf diese Entwicklung?
Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble beschäftigte sich mit der Krätze und liefert in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
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