Hiba Qasas ist eine der einflussreichsten Schweizer Akteurinnen in den Friedensverhandlungen rund um den Nahostkonflikt. Doch hierzulande kennt kaum jemand die Frau aus Genf.
Die Rolle der Schweiz in den Friedensverhandlungen zwischen Israel und Palästina war bislang ziemlich passiv. Doch hinter den Kulissen leistet eine Schweizer Akteurin mit palästinensischen Wurzeln Beeindruckendes: die 45-jährige Hiba Qasas aus Genf.
Sie hat auf den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingewirkt, trifft Staatspräsidenten und verhandelt an geheimen Konferenzen über mögliche Wege zu einem Frieden.
Wie genau macht sie das? Wer ist die Frau? Und warum kennt man sie in der Schweiz kaum?
Romandie-Korrespondent Benno Tuchschmid hat Hiba Qasas über mehrere Monate begleitet und mit ihr über ihre Herkunft, über ihr Vorgehen und ihre Ziele gesprochen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er davon.
Host: Alexandra Aregger
Produktion: Sara Spreiter
Der Text von Benno Tuchschmid über Hiba Qasas: Die Schweizerin, die auf Trumps Friedensplan einwirkte