An zahlreichen US-amerikanischen Universitäten demonstrieren Studierende gegen den Gazakrieg und gegen Joe Bidens Unterstützung für Israel. Wie der Uni-Campus zum Schauplatz einer Polarisierung wurden, die das Wahljahr prägen könnte.
Seit dem 7. Oktober – seit dem Angriff der Hamas und der israelischen Invasion im Gazastreifen – demonstrieren US-amerikanische Studierende gegen den Krieg. In den letzten Tagen haben die Proteste, ausgehend von der Columbia University in New York, zugenommen. Viele Demonstrierende wurden nicht zuletzt durch den Umstand mobilisiert, dass die Polizei hart durchgriff. Rund 900 Personen wurden festgenommen.
Was ist los an den amerikanischen Universitäten? Warum wurde gerade das akademische Umfeld zum Zentrum eines Konflikts, der weit über die Campus hinaus polarisiert? Und welche Rolle spielt der Präsidentschaftswahlkampf in der Debatte um Meinungsfreiheit und Antisemitismus? Antworten auf diese Fragen gibt USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Mirja Gabathuler & Sara Spreiter