Apropos – der tägliche Podcast

Emanzipiert, gut ausgebildet – und Hausfrau

Episode Summary

Sie kämpfen für Gleichberechtigung in ihren Ehen. Zwei emanzipierte, gut ausgebildete Frauen erzählen, warum sie Hausfrauen wurden – obwohl sie eigentlich Karriere machen wollten. 

Episode Notes

Für Seme (36) war es Pech. Als sie ihr erstes Kind bekam, wurde ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert und zwang sie zu einer Pause. Ihr Mann machte Karriere. Nach zwei weiteren Kindern und mehreren Jahren zu Hause fühlte sich ihr Daheim an wie ein Gefängnis. 

Nathalie (52) wollte aus dem Ende ihrer ersten Ehe lernen, als sie eine neue Beziehung begann. Nach der Geburt von zwei gemeinsamen Kindern unterschrieb sie mit ihrem heutigen Mann eine Vereinbarung. Einen Vertrag der ihre Arbeit Zuhause regelt, mit Arbeitsstunden, ausbezahltem Lohn und geregelter Altersvorsorge im Trennungsfall. 

Für beide Frauen – mit guter Ausbildung und starken Gleichstellungs-Prinzipien – war Hausfrau nie ein Traumberuf. Nun verfolgen sie zwei Wege, um ihre finanzielle Unabhängigkeit zurückzuerlangen. Ihre Geschichte erzählt Angela Barandun, Tamedia-Autorin und Nachrichtechefin in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. 

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