Seit einiger Zeit passieren auffallend viele geflüchtete Menschen die Ostgrenze der Schweiz. Ihr Ziel ist Frankreich oder England, die Schweiz nur ein Durchgangsland. Die Behörden stellt das vor ein Dilemma.
Zurzeit werden immer mehr vorwiegend junge Männer, vor allem aus Afghanistan oder Nordafrika, an der Grenze in Buchs gezählt. Weil sie in der Schweiz keinen Asylantrag stellen möchten, lassen die Zollbeamten Fawad und die anderen Geflüchteten weiterziehen. Ein Vorgehen, das umstritten ist.
Reporter Yann Cherix hat einige Männer im Zug über die Grenze begleitet. Er erklärt, weshalb aktuell die Flüchtlingszahlen zunehmen und inwiefern die Situation mit der Flüchtlingskrise von 2015/2016 vergleichbar ist. Host ist Mirja Gabathuler.
Podcast-Hörer:innen lesen den Tages-Anzeiger drei Monate kostenlos: Auf tagiabo.ch das Probeabo auswählen und den Promocode «Apropos» verwenden.