Über 200 Menschen starben bei Überschwemmungen rund um Valencia. Nun stellt sich die Frage: Wurde zu spät gewarnt?
Die Bilder aus dem Katastrophengebiet in Spanien zeigen ein Bild der Zerstörung: Verwüstete Ortschaften, Trümmer und Autos, die kreuz und quer die Strassen blockieren, verzweifelte Menschen, die um ihre Angehörigen trauern. Über 200 Menschen sind letzte Woche bei den Überschwemmungen rund um Valencia gestorben.
Nach dem verheerenden Unglück beschäftigt die spanische Gesellschaft und Politik nun eine grosse Debatte: Wer trägt Schuld an den hohen Todeszahlen? Hätte die Katastrophe verhindert werden können? Wurden die Menschen zu spät gewarnt?
Auslandredaktorin Michelle Muff war letzte Woche vor Ort in Spanien und spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über ihre Eindrücke.
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler