PFAS sind seit einigen Jahrzehnten vielerorts enthalten: In Regenjacken, Bratpfannen oder im Löschschaum der Feuerwehr. «Apropos» über die problematischen Chemikalien und was die Politik nun dagegen unternehmen möchte.
PFAS-Chemikalien galten eine Zeit lang als chemisches Wundermittel: Beispielsweise haben sie die positiven Eigenschaften von Wasser und sind gleichzeitig Wasser abweisend. In den letzten Jahren wurde jedoch deutlich, dass sich die PFAS-Chemikalien nicht von selbst abbauen und immer weiter fliessen, respektive versickern.
Jetzt findet man diese in den Böden, in Bächen, im Fleisch und sogar in der Milch. Das ist nicht nur für Tiere, sondern auch die Menschen gesundheitsgefährdend. Lange aber merkte das niemand. Bis im Kanton St. Gallen eine Untersuchung die restliche Schweiz wachgerüttelt hat.Nun ist auch die nationale Politik aktiv geworden.
Warum sind PFAS auf einmal ein grosses Problem? Für wen? Und was genau sind eigentlich PFAS? Diese und weitere Fragen beantwortet Bundeshausredaktor Cyrill Pinto in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Alexandra Aregger
Produzent: Tobias Holzer
PFAS – Segen und Fluch zugleich: