Hat ein 13-Jähriger seine Mitschülerin ermordet? Eine Serie über die Abgründe von Social Media ist seit Tagen Nummer 1 auf Netflix. Und hat Konsequenzen in der realen Welt.
Es ist die Netflix-Serie, über die gerade alle sprechen: In «Adolescence» geht es um den Mord an einem 13-jährigen Mädchen, offensichtlich begangen von einem 13-jährigen Buben.
Oder darum geht es zuerst einmal. Je mehr die vierteilige Serie vorangeht, desto grösser werden die Berührungspunkte mit der Realität. Es geht um falsche Männlichkeit, um Cyberbulling und um all die Dinge, die Teenager im Internet und in den sozialen Medien konsumieren. Und um die Ohnmacht ihrer Eltern, die nicht wissen, was sie tun sollen.
In England hat die Serie so eingeschlagen, dass Premierminister Keir Starmer sie nun an den Schulen des Landes zeigen will. Lisa Füllemann, Redaktorin im Ressort Leben, schreibt in ihrem Text zur Serie: Die Geschichte sei symptomatisch für die Gegenwart. Warum das so ist - und was wir aus «Adolescence» für unseren eigenen Alltag mitnehmen können - darüber spricht sie n einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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