Der Bundesrat garantiert dem Energiekonzern einen Rettungsschirm von bis zu 4 Milliarden Franken – Alle Fragen und Antworten zum Axpo-Rettungspaket.
Seit Russland die Gaslieferungen reduziert hat, ist Energie in Europa knapp. Das stürzt den Energiekonzern Axpo in grosse finanzielle Schwierigkeiten. Nun springt der Bund ein und aktiviert ein Rettungspaket von bis zu 4 Milliarden Franken. Denn, so begründet Bundesrätin Simonetta Sommaruga: «Wir können es uns nicht leisten, dass ein grosses Stromunternehmen zahlungsunfähig wird und andere Unternehmen mitreisst.»
Warum ist die Axpo überhaupt in Schwierigkeiten? Müssten die hohen Energiepreise für Stromkonzerne nicht Gewinne bedeuten? Für was werden die 4 Millarden gebraucht? Und was ist, wenn andere Unternehmen auch Probleme bekommen?
Diese Fragen beantwortet Tamedia-Bundeshauschef Fabian Renz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.