Im Tessin und im Wallis starben wegen heftigem Unwetter mehrere Personen. Brücken und Strassen wurden beschädigt, Dörfer abgeschnitten. Wie ist die Lage vor Ort? Und hätte man sich besser vorbereiten können?
Heftige Regenfälle und Gewitter zogen am Wochenende über die Schweiz – mit verheerende Folgen, vor allem im Wallis und im Tessin. Dort fielen seit Samstag teils über 200 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Folge traten Flüsse über die Ufer, Dämme kollabierten, Brücken und Strassen wurden beschädigt oder zerstört. Mindestens vier Menschen kamen durch Hochwasser und Erdrutsche ums Leben. Weitere Personen werden nach wie vor vermisst.
Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Wie geht es nun in den nächsten Tagen und Wochen weiter? Und wie könnte man sich besser auf solche Extremwetterlagen vorbereiten? Inlandredaktor Cyrill Pinto hat am Sonntag das Walliser Rhonetal besucht – und spricht in täglichen Podcast «Apropos» über seine Eindrücke.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer